Die 5 wichtigsten Vorteile von Wärmepumpen

Wärmepumpen boomen also – einerseits natürlich, weil sie in den letzten Jahren gut gefördert wurden – vor allem aber, weil sie tatsächlich zu den besten Systemen auf dem Markt gehören. Mit sehr wenigen Ressourcen erzeugen sie sehr viel Energie. Sehen Sie hier die wichtigsten Vorteile auf einen Blick!

„Nimm 4, zahl 1“ ist nicht nur im Supermarkt ein tolles Angebot, sondern auch beim Heizen. Hochwertige Wärmepumpen holen teilweise sogar mehr als 3 Teile der benötigten Heizenergie kostenlos aus der Natur. Die Betriebskosten sind entsprechend niedrig. Deshalb amortisiert sich die Installation einer Wärmepumpe auch dann, wenn sie weniger stark als zuletzt gefördert wird.

Beim Heizen und Kühlen mit einer Wärmepumpe findet keine Verbrennung statt. Deshalb werden vor Ort auch keine Abgase ausgestoßen. Einen Großteil der für die Haustechnik benötigten Energie gewinnt die Wärmepumpe abgasfrei aus der Umwelt. Kommt der wenige Strom, der gebraucht wird, aus ökologischen Quellen, sind Wärmepumpen Musterbeispiele für Klima- und Umweltfreundlichkeit.

Die Arbeitsweise der Wärmepumpe lässt sich im Sommer einfach umdrehen. Statt dass sie der Natur dann Wärme entnimmt, um zu heizen, holt sie Energie zum Kühlen aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. In Verbindung mit einer Klimadecke, Wandheizung oder Fußbodenheizung sorgt das für angenehme Temperaturen ohne Zugluft – und zwar zu sehr geringen Betriebskosten. Bei Erdwärmepumpen ist das Kühlen bis auf den Strom für die Umwälzpumpe überhaupt kostenlos!

Wärmepumpen funktionieren sehr einfach, die Technologie ist der eines Kühlschranks sehr ähnlich. Dementsprechend langlebig und wartungsarm sind sie. Eine gelegentliche Reinigung von Wärmetauscher und Filtern erhöht allerdings die Effizienz. Auch die Überprüfung des Kältemittelkreislaufs kann sinnvoll sein. Am besten fragen Sie dazu den Meisterinstallateur in Ihrer Nähe.

Jeder Quadratmeter Wohnfläche ist wertvoll. Auch deshalb sind Wärmepumpen mit ihrem geringen Platzverbrauch so beliebt. Mittlerweile werden sie häufig eingesetzt, wenn fossile Brenner durch ein umweltfreundliches System ersetzt werden sollen und nicht genug Platz für einen Pelletslagerraum ist. Galt früher nämlich, dass Wärmepumpen nur in bestens gedämmten Gebäuden und im Zusammenspiel mit einer Flächenheizung Effizienz-Spitzenwerte erzielen, stimmt das schon lange nicht mehr. Moderne, speziell für die Sanierung konzipierte Geräte, arbeiten auch in älteren Gebäuden effizient. Und statt einer Fußbodenheizung oder Wandheizung kann auch ein spezieller Wärmepumpenheizkörper für angenehme Strahlungswärme sorgen.