Für klimafreundliche Haustechnik gibt’s auch 2025 Geld vom Bund und von den Bundesländern. Ein Überblick.
Planen Sie, Ihre alte Heizanlage zu erneuern? Weg mit der alten fossilen oder auch der veralteten Holzheizung oder Wärmepumpe, her mit hocheffizienter und umweltfreundlicher Technik? Dann reden Sie am besten mit Ihrem Meisterinstallateur und finden gemeinsam die beste Lösung für Ihre jeweilige Situation heraus.
Mit welchen finanziellen Förderungen von Bund und Ländern Sie momentan bei der Kostenkalkulation rechnen können, haben wir hier für Sie zusammengetragen. (Stand: 1. April 2025). Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Achtung: Bei den im Folgenden genannten Summen handelt es sich um die maximal möglichen Förderungen. Abhängig von den Förderkriterien können die Zuschüsse im Einzelfall auch geringer ausfallen.
Arne Komposch: Erfinder klingt hochgestochen. Ich war einer von vier Tüftlern und Bauherrn, die vor bald 20 Jahren bei der Sanierung eine Wärmepumpe einsetzten. Damals wurde Erdwärme mit Flächenkollektor zum Nischenprodukt, weil die Grundstücke kleiner wurden und immer mehr Leute einen Pool haben wollten. Unser Ansatz war simpel: Wir verlegen das Rohr nicht zentral im Rechteck, sondern in einem ringförmigen Graben an der Grundstücksgrenze. Dazu verwenden wir weniger, aber dafür längere Rohre als beim Flächenkollektor.
Förderungen von Bund und Ländern lassen sich meist addieren!
Die genauen Details in Ihrem Bundesland – und auch in der Gemeinde – kennt Ihr Meisterinstallateur.
Das Förderprogramm „Raus aus Öl und Gas“ für den Umstieg von fossilen Heizungen auf Erneuerbare ist Ende 2024 ausgelaufen. Derzeit ist es nicht möglich, sich zu registrieren oder einen Antrag zu stellen. Ob es eine Fortsetzung gibt, wird die neue Bundesregierung entscheiden.
ABER: Haben Sie sich bereits erfolgreich für das Förderprogramm registriert, sind die Fördermittel für Sie reserviert. Ab der Registrierung haben Sie 12 Monate Zeit, die Sanierung durchzuführen und den Antrag einzureichen.
Der Bund fördert jetzt Privathaushalte, die bereits seit langem mit Wärmepumpe oder Biomasseanlage heizen, deren Geräte aber veraltet sind. Gefördert wird der Tausch einer mindestens 15 Jahre alten Anlage gegen eine neue, um eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz zu erzielen.
Der finanzielle Zuschuss ist auf 30 Prozent der förderbaren Investitionskosten gedeckelt und beträgt maximal 5.000 Euro. Ein Hauptwohnsitz am Standort des Heizungstausches ist ebenso wenig nötig wie ein Einkommensnachweis. Gefördert werden können Leistungen, die ab 1. Juli 2024 erbracht wurden.
Wird zugleich mit dem Tausch der nachhaltigen Heizung eine thermische Solaranlage installiert, gibt es zusätzlich 2.500 Euro. Anspruch auf den Solarbonus hat, wer eine Kollektorfläche von mindestens 6 m2 installiert. Hier finden Sie alle Infos zum Tausch erneuerbarer Heizsysteme.
Mit dem Programm „Sauber Heizen für Alle“ bekommen einkommensschwache Haushalte wie bisher beim Kesseltausch bis zu 100 Prozent der Kosten erstattet. Kriterien sind z.B. Bezug von Sozial- oder Wohnbauhilfe oder GIS-Befreiung. Die Förderung erhält, wer eine fossile Heizung durch ein neues, klimafreundliches Heizungssystem ersetzt. Registrieren kann man sich bis 31.12.2025 auf www.sauber-heizen.at. Hier finden Sie weitere Infos zu dieser Heizungsförderung.
Die Länder fördern den Umstieg von fossilen auf nachhaltige Heizsysteme von Privatpersonen primär im Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus und Reihenhaus.
Förderungen im Burgenland
Förderungen in Kärnten
Förderungen in Niederösterreich
Förderungen in Oberösterreich
Förderungen in Salzburg
Förderungen in der Steiermark
Förderungen in Tirol
Förderungen in Vorarlberg
Förderungen in Wien
Fragen Sie Ihren Steuerberater nach dem „Öko-Sonderausgabenpauschale“. Damit können Sie über fünf Jahre verteilt Ausgaben für Sanierungsmaßnahmen bis zu insgesamt 2.000 Euro von der Steuer absetzen.
Meisterinstallateure
Eine Marke der
LSI Leistungsgruppe von
Installateuren HandelsgesmbH
Grazer Vorstadt 82
8570 Voitsberg
Telefon: +43 3142 28350
Email: office@meisterinstallateure.at
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