Vollautomatisch heizen, aber ökologisch sinnvoll: Wer von Öl auf Pellets umsteigt, kann meist den alten Öltank zum Pelletlager umbauen lassen. Aber auch sonst findet sich immer eine Lösung für das Lager!
Wo bisher ein Ölofen mit Tank stand, ist meist auch Platz für einen Pelletkessel samt Lagerraum. Aber auch in engen Heizräumen gibt es fast immer eine Lösung. Fragen Sie den Meisterinstallateur in der Region.
Auf alle Fälle trocken, denn sonst quellen die Röllchen auf und verlieren an Heizleistung. Die normale Luftfeuchtigkeit ist aber kein Problem. Ist hingegen der Boden feucht, eignen sich in einem Gestell hängende Gewebetanks als Lager besonders gut.
Schnell aufgestellt: Ein Gewebetank ist eine sehr einfache Möglichkeit, ein Pelletlager zu errichten.
Wer Platz hat, ist mit einem klassischen gemauerten Lagerraum bestens beraten. Im Inneren befindet sich ein hölzerner Schrägboden, der dafür sorgt, dass die Pellets immer automatisch zur Förderschnecke rollen.
Die Pellets rutschen automatisch nach. Die elastischen Prallschutzmatten sorgen dafür, dass die Pellets beim Einfüllen in der Lagerraum nicht gegen die Wand geblasen werden und zerbröseln.
Das Sacksilo, auch Gewebetank genannt, ist eine gute Alternative, wenn wenig Platz ist. Außerdem ist es flexibler als ein fixer Lagerraum, kann es doch bei Bedarf relativ einfach auf- und abgebaut werden.
Ein Erdtank im Freien ist ebenfalls möglich. Da er in der Errichtung relativ teuer ist, wird er aber meist nur bei Gebäuden mit großer Heizlast eingesetzt.
Tages- oder Wochenbehälter, die nicht über einen LKW, sondern händisch mit Säcken befüllt werden, eignen sich nur für kleinere Heizlasten, beispielsweise in auf Passivhausstandard gedämmten Gebäuden oder zum Zuheizen.
Die für Ihr Haus perfekte Lösung findet der Meisterinstallateur in Ihrer Nähe.
Idealerweise befindet sich das Lager in Kesselnähe, Transportschnecken können aber auch eine Distanz von bis zu 20 Metern oder zwei Stockwerken überwinden. Wichtig ist, dass der LKW, der die Pellets bringt, zu den Einblasstutzen des Lagerraums direkt zufahren kann, damit die Röllchen über einen Schlauch hineingeblasen werden können.
Die Pellets werden aus dem LKW in den Lagerraum geblasen und von dort bei Bedarf zum Pellet-Kessel transportiert.
Vollautomatisch – und am einfachsten mit einer Transportschnecke. Über größere Entfernungen und wenn der Weg zwischen Lagerraum und Kessel nicht gerade ist, kommen Saugsysteme zum Einsatz.
Alle paar Jahre sollte man das Pelletlager leer werden lassen und vor dem nächsten Befüllen putzen. Bei für Privathaushalte dimensionierten Anlagen können Sie das ganz einfach mit einer Staubmaske vor Mund und Nase und Ihrem Haushaltsstaubsauger tun.
© Illustrationen: Shutterstock/Eduard Radu/fullvector/hasan as‘ari/Macrovector/Midstream/sivVector (bearbeitet)
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