Wann lohnt sich einePhotovoltaik-Anlage?

Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage?

Photovoltaik-Module sind eine langfristig lohnende Geldanlage. Nach einmaliger Investition liefern sie viele Jahre lang kostenlosen Strom. Und eine Solaranlage ist ein Riesengewinn für die Umwelt.

Installateur montiert eine Photovoltaikanlage auf einem Hausdach.

Warum sich Ihre
PV-Anlage amortisiert

Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage amortisiert sich so gut wie immer. Denn die Module arbeiten viele Jahre lang nahezu wartungsfrei und erzeugen dabei kostenlosen Strom. PV-Anlagen geben jedem von uns eine lukrative Möglichkeit, zur Energiewende beizutragen. Wir produzieren damit Strom, ohne das Klima oder die Umwelt zu belasten.

PV-Anlage und Wärmepumpe: Ist die Kombination sinnvoll?

Für die Umwelt und als langfristige Investition zahlt sich die Kombination einer PV-Anlage mit einer Wärmepumpe auf jeden Fall aus. Ihre PV-Anlage wird Ihre Heizkosten auf Jahre hinweg senken. Was in unseren Breiten allerdings kaum funktioniert, ist, dass Sie den gesamten Strombedarf für Heizung und Warmwasser direkt mit Sonnenstrom decken. Sie können mit Photovoltaik zwar locker mehr als die benötigte Jahresgesamtmenge an Strom erzeugen, aber leider nicht immer dann, wenn Sie die Energie benötigen.

Denn: Die Erträge Ihrer Photovoltaik-Anlage sind im Sommer am höchsten, also dann, wenn Sie den geringsten Energiebedarf haben. Im Winter, wenn Sie mehr Energie zum Heizen brauchen, wird hingegen weniger Strom erzeugt. Dieser Effekt lässt sich durch eine gut geplante Ausrichtung der Module etwas dämpfen. Auch mithilfe eines großen Pufferspeichers oder einer Speicherbatterie kann der Eigenverbrauch forciert werden. Fragen Sie dazu am besten den Meisterinstallateur in Ihrer Region.

Wärmepumpen-Außengerät vor einer Photovoltaikanlage, beides auf einem Hausdach.

~40

Quadrat­meter

braucht man für
eine PV-Anlage
mit 7 KWpeak.

Produktion von Solarzellen: Feinmechanisches Gerät arbeitet auf kleinen Pantinen.

So funktioniert eine Photo­voltaik­anlage

Die Solarmodule bestehen aus siliziumhaltigen Solarzellen. Das Silizium nimmt das Sonnenlicht auf und wandelt es in Gleichstrom um. Da unsere Geräte stets mit Wechselstrom arbeiten, braucht jede Solaranlage einen Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Dieser kann direkt verbraucht, gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.

© FROELING

Ist ein Stromspeicher sinnvoll?

Ob ein klassischer Batteriespeicher für Sie sinnvoll ist, findet der Meisterinstallateur in Ihrer Nähe gerne gemeinsam mit Ihnen heraus. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, den Strom zu speichern. Beispielsweise in Form von heißem Wasser in einem Pufferspeicher. Lassen Sie Ihre Wärmepumpe über ein Smart-Home-System einfach dann arbeiten, wenn die Sonne kostenlosen Strom erzeugt. Im Pufferspeicher wird das heiße Wasser aufbewahrt, bis Sie es zum Heizen oder Duschen brauchen.

Junger Installateur trägt ein Photovoltaik-Modul.a

Wohin passt eine PV-Anlage?

Ob altes Haus oder moderner Bungalow: Für eine Photovoltaik-Anlage ist immer Platz. Nicht nur das Dach von Haus, Schuppen oder Garage kann genutzt werden. PV-Module eignen sich auch als Balkonverkleidung, können auf Fassaden angebracht oder freistehend am Boden montiert werden. Die perfekte Planung übernimmt gerne der Meisterinstallateur in Ihrer Region.

Mann steht stolz auf seinem Dach zwischen vielen Photovoltaikmodulen. Im Hintergrund sieht man Teile des Dorfes Baumgartenberg in Oberösterreich.

Wie lange halten die Solarmodule einer Photo­voltaik-Anlage?

PV-Module sind sehr robust und wenig anfällig für Schäden. Gegen Wetterextreme wie Hagel kann man Versicherungen abschließen, normalerweise halten PV-Module aber jahrzehntelang. Sie verlieren über die Zeit etwas an Leistung. Für Qualitätsprodukte gibt es hier aber lange Garantien. Viele Hersteller von PV-Modulen garantieren eine Leistung von mindestens 80 Prozent auch noch nach 20 Jahren. Und selbst wenn nach vielen Jahren der Ertrag nur mehr bei 60 Prozent liegen sollte, profitieren Sie. Denn zu diesem Zeitpunkt haben sich die Module längst amortisiert, liefern kostenlosen Strom und damit eine sichere Rendite.

Mann steht stolz auf seinem Dach zwischen vielen Photovoltaikmodulen. Im Hintergrund sieht man Teile des Dorfes Baumgartenberg in Oberösterreich.

Häufig gestellte Fragen

Auf durchschnittlichen Einfamilienhäusern werden meist Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 5 bis 7 Kilowattpeak errichtet. Damit kann in etwa der Jahresbedarf einer vier- bis fünfköpfigen Familie gedeckt werden. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass kein Strom mehr zugekauft werden muss. Denn die Sonne scheint nicht immer genau dann auf die Module, wenn Sie Strom brauchen!

Mit jeder Kilowattstunde, die Sie aus der Kraft der Sonne erzeugen, sparen Sie im Vergleich zu herkömmlichem Strom gut 500 g CO2. Das entspricht in etwa dem CO2-Ausstoß einer Fahrt von 5 Kilometern mit einem modernen Dieselauto. Mit einer 5-KWpeak-Anlage sparen Sie also pro Jahr in etwa so viel CO2, wie das Auto auf einer Fahrt von Wien bis zum Uralgebirge ausstoßen würde. Die Energie, die zur Herstellung der Module gebraucht wird, hat die Solaranlage laut dem renommierten Fraunhofer Institut nach 1 bis 3 Jahren bereits wieder erzeugt.

Eine Neigung der PV-Module von 35 Grad und eine Ausrichtung nach Süden bringen den größten Ertrag. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, die Module anders zu platzieren, um beispielsweise die Wintersonne besser einzufangen. Dann, wenn es lang finster und meistens kalt ist, haben wir nämlich den größten Energiebedarf. Zur Ausrichtung der Module für Ihre Sonnenstromanlage berät Sie gerne der Meisterinstallateur in Ihrer Nähe.