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Poolheizung: Badesaison verlängern mit Wärmepumpe oder Solarthermie

Wärmepumpe oder Solarthermie? Wer den Pool auch in Frühling und Herbst nutzen will, braucht eine effiziente Heizung. Aber wann ist Solarthermie und wann eine Wärmepumpe die bessere Wahl?

Großer, beheizter Out-door-Swimmingpool in Winterlandschaft mit zwei Personen drinnen.
Pool nur für den Sommer? Mit einer Heizung geht mehr!

Schon Anfang April die ersten Runden im Pool ziehen – bei angenehmen 26 Grad? Und dann die Badesaison bis Ende Oktober oder gar in den November hinein ausweiten. Mit einer gut geplanten Poolheizung können Sie Ihr Schwimmbad im Garten nicht nur im Hochsommer genießen.

Aber ist eine Wärmepumpe oder Solarthermie die bessere Wahl, um das Poolwasser auf Temperatur zu bringen? Das kommt drauf an. Erste Infos erhalten Sie in diesem Beitrag. Die beste Lösung für Ihr Gesamt-Haustechniksystem findet der Meisterinstallateur-Betrieb in Ihrer Region für Sie.

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Wärmepumpe: Flexibel, effizient und wetterunabhängig

Grundsätzlich kann man zwar den Pool mit der Wärmepumpe beheizen, die auch sonst Warmwasser erzeugt und für ideale Temperaturen im Haus sorgt. Meist ist das aber nicht die sinnvollste Lösung. Fast immer ist eine eigene Luft-Wasser-Wärmepumpe für den Swimmingpool die bessere Wahl. Was bei Ihnen am besten passt, findet Ihr Meisterinstallateur gemeinsam mit Ihnen heraus – entweder anhand der Baupläne oder direkt bei Ihnen vor Ort. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.

Vorteile einer Wärmepumpe für den Pool:

  • Heizt auch bei niedrigen Außentemperaturen und wenn die Sonne nicht scheint
  • Perfekt regelbar
  • Einbindung in Smart-Home-Systeme funktioniert ideal
  • Steigert den Eigenverbrauchsanteil einer Photovoltaikanlage
  • Geringer Platzbedarf
  • Auch für die nachträgliche Installation bestens geeignet

Solarthermie: Umweltfreundlich und unschlagbar günstig

Solarthermieanlagen sammeln kostenlose Sonnenenergie mithilfe von Flach- oder Vakuumkollektorröhren und erwärmen damit Wasser. Die Energie wird über einen Wärmetauscher direkt in den Pool geleitet.

Vorteile einer Solaranlage für den Pool:

  • So gut wie keine Betriebskosten
  • Sehr umweltfreundlich, da bei der direkten Nutzung der Sonne keinerlei CO2 ausgestoßen wird
  • Funktioniert besonders gut in den sonnenreichen Sommermonaten
  • Kann bei optimaler Auslegung bis zu 100 % des Heizbedarfs decken

Zu bedenken ist allerdings, dass die Energiegewinnung wetterabhängig ist. Wer seinen Pool auch nutzen möchte, wenn der Herbst schon ziemlich trüb und kalt ist, setzt besser auf eine Wärmepumpe.

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